Die Corporate Social Responsibility (CSR) oder soziale Verantwortung beinhaltet für IBSA eine Reihe von Werten und konkreten Maßnahmen. Es geht also darum, die Qualität und das tägliche Wohlbefinden der Menschen und der Gesellschaft zu verbessern, die Gemeinschaft und die Region, deren Teil sie ist, zu unterstützen und einen Teil ihrer Wertschöpfung in Form von Projekten zum Nutzen der Gemeinschaft zurückzugeben.
Die Bedeutung, die IBSA der sozialen Verantwortung beimisst, wird durch das konkrete und greifbare Engagement ihrer drei Stiftungen deutlich.
Stiftungen
IBSA Foundation Für Wissenschaftliche Forschung
Die Stiftung wurde 2012 gegründet und ist wichtigste Akteur des Unternehmens im Bereich der sozialen Verantwortung. Sie fördert das Konzept „Wissenschaft für alle“ durch barrierefreie Informationen und Projekte, die darauf abzielen, wissenschaftliches Wissen generationsübergreifend zu vermitteln. Mit zahlreichen Aktivitäten vergibt die IBSA Foundation Stipendien und Fellowships im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich.
Zudem fördert sie den Dialog zwischen geisteswissenschaftlichem und naturwissenschaftlichem Wissen durch Ansätze, die alle gesellschaftlichen Ebenen einbeziehen und mit kreativen, innovativen Formaten neue Generationen ausbilden und inspirieren wollen.
Zu den verschiedenen Initiativen gehören unter anderem öffentliche Foren – kostenfrei und für alle zugänglich – bei denen international renommierte Wissenschaftler:Innen über die neuesten Entwicklungen der Forschung diskutieren. Darüber hinaus stellt die Stiftung Mittel für Stipendien junger Studierender sowie Forschungsstipendien für Nachwuchswissenschaftler:Innen in verschiedenen Bereichen der Grundlagen- und klinischen Forschung bereit.
Zu den Projekten zählen außerdem: SciArt Switzerland, ein offener Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst; Let’s Science!, ein kreativer Weg der Wissenschaftskommunikation über Comics; sowie Cultura e Salute („Kultur und Gesundheit“), das Initiativen und Synergien zwischen Kultur und Gesundheitswesen fördert – mit dem Ziel, Lebensqualität und Wohlbefinden in Gesundheitseinrichtungen und im Alltag zu verbessern.
Ein weiteres Beispiel ist Parole Fertili: Viaggio alla ricerca di un figlio („Fruchtbare Worte: Die Reise auf der Suche nach einem Kind“), ein 2016 entstandenes Erzählprojekt. Es begann als digitale Community zum Teilen persönlicher Geschichten und entwickelte sich zu einer Diskussionsplattform rund um das Thema Geburtenrate.
Abschließend berichtet der Blog der IBSA Foundation wöchentlich über die neuesten Erkenntnisse aus Gesundheit, Medizin, Wissenschaft und Kunst.
Weitere Informationen
Stiftung IBSA For Children
Es handelt sich um eine gemeinnützige Organisation, deren Aufgabe unter anderem die Verwaltung des Nido Primi Passi IBSA ist, wörtlich übersetzt «Nest der ersten Schritte», einer Kinderkrippe für Kinder im Alter von 4 Monaten bis 4 Jahren. Sie wurde gegründet, um den Arbeitnehmenden und der Bevölkerung des Kantons Tessin in einer der kritischsten Phasen der Elternschaft konkrete Hilfe zu bieten und eine bessere Balance zwischen den elterlichen Aufgaben und der Arbeit zu fördern. Der pädagogische Ansatz, der von Fachleuten mit Montessori-Ausbildung umgesetzt wird, basiert auf den Theorien der aktiven Pädagogik, die jedes Kind als kompetent und wissbegierig betrachtet und es in seinem eigenen Tempo und mit Freude an seinem eigenen Wissen lernen lässt.
Weitere Informationen
Die IBSA-Stiftung Für Die Verwaltung Der Mitarbeiter-Pensionskasse
Sie wurde 1958 gegründet und hat die Aufgabe, das Pensionskassenvermögen der IBSA-Mitarbeitenden zu verwalten. Die Entscheidung, das Pensionsvermögen über eine Stiftung zu verwalten, beruht auf dem Bestreben, die Unabhängigkeit zu wahren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren.
Das Vermögen wird von einer externen Organisation im Auftrag von IBSA verwaltet, wobei das Unternehmen genaue Vorgaben zur Anlagestrategie, Art der Anlagewerte und Risikoprofil macht. Letzteres wird vom Unternehmen auf Grundlage der Parameter seines allgemeinen Risikoansatzes festgelegt. Dieses Vermögen gehört den Arbeitnehmenden und soll ihre wirtschaftliche Absicherung im Ruhestand oder bei gesundheitlichen Problemen gewährleisten. Gegenwärtig liegt der Deckungsgrad deutlich bei über 100 Prozent und die angebotenen Rentenleistungen sind höher als die gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen für die berufliche Vorsorge.